Wie oft sollte ich EMS Training machen?
Wir empfehlen 1 x pro Woche in Kombination mit 1 x pro Woche Krafttraining an unseren Geräten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Fitness
Stärkt Muskeln, Rücken und Herz und beschleunigt das Abnehmen
Willkommen im Zeitalter der Fitnessrevolution! EMS Training, auch Elektromyostimulation genannt, ist gerade voll im Trend. Immer mehr Fitnessstudios bieten diese innovative Trainingsmethode an, und das aus gutem Grund. Doch was genau ist EMS Training und warum solltest du es ausprobieren?
Probetraining buchenEMS Training steht für Elektromyostimulation, kurz EMS. Oder auch: Elektronische Muskelstimulation. Dabei werden elektrische Impulse eingesetzt, um die Muskelkontraktionen zu verstärken. EMS Training ist eine super effektive Methode, um in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse zu erzielen. Während der EMS-Session trägst du einen speziellen Anzug, der mit Elektroden ausgestattet ist. Diese senden elektrische Impulse an deine Muskeln, wodurch sie sich zusammenziehen und entspannen – ähnlich wie bei einem herkömmlichen Training, aber viel intensiver.
Bei jeglicher Art von Bewegung, und dabei muss es nicht explizit um Training gehen, sondern auch um sämtliche Bewegungen, die du im Alltag ausführst, sendet dein Gehirn elektrische Impulse. Diese wiederum gelangen dann über das Rückenmark bis zu den Nervenenden an deine Muskeln. Was passiert? Deine Muskeln kontrahieren, ziehen sich also zusammen - der Muskel wird trainiert.
Beim EMS Training passiert genau dasselbe! Mit dem Unterschied, dass die Stromsignale nicht vom Gehirn aus gesendet werden, sondern vom Anzug, den du bei diesem Training trägst. Deine Muskeln bemerken dabei keinen Unterschied - denen ist es vollkommen egal, woher sie die Signale bekommen, der Effekt bleibt derselbe. Irgendwie ziemlich cool? Ja, finden wir auch.
Man muss also keine Gewichte stemmen, sondern nimmt eine bestimmte Haltung ein (wie Liegestütze, Planks oder Kniebeugen). Dadurch kommt es zu einer gewissen Muskelanspannung. Durch zusätzlichen Strom werden die Muskeln stärker beansprucht.
Zeiteffizienz An oberster Stelle steht ganz klar die Zeit, die du sparst! Eine EMS Trainingseinheit dauert in der Regel nur 20 Minuten. Das ist perfekt für alle, die viel zu tun haben und trotzdem Muskeln aufbauen möchten. In dieser kurzen Zeit kannst du die gleichen Ergebnisse erzielen wie bei mehreren Stunden herkömmlichen Krafttrainings.
Ganzkörpertraining EMS Training ist ein Ganzkörpertraining, bei dem nahezu alle Muskelgruppen gleichzeitig aktiviert werden. Das heißt, du trainierst nicht nur einzelne Körperpartien wie Arme oder Beine, sondern deinen gesamten Körper. So entwickelt sich deine Muskulatur harmonisch und ausgewogen.
Gelenkschonend EMS Training ist besonders gelenkschonend, weil dabei keine schweren Gewichte eingesetzt werden. EMS Training ist deshalb auch eine super Option für Menschen mit Gelenkproblemen oder Verletzungen, die trotzdem intensiv trainieren wollen.
Effektive Muskelstärkung und -straffung Die starken Muskelkontraktionen beim EMS Training sorgen dafür, dass die Muskeln effektiver gestärkt und gestrafft werden. Du wirst schnellere Fortschritte bei der Definition und Kraft deiner Muskeln sehen.
Unterstützung beim Abnehmen Durch das intensive Training wird der Stoffwechsel angekurbelt und die Fettverbrennung gefördert. EMS Training kann also eine gute Ergänzung zu einem Abnehmprogramm sein
Trotz der ganzen Vorteile, deckt EMS Training natürlich nur einen Teil des Trainings ab. Damit du deinen Körper ganzheitlich fit hältst, solltest du zusätzlich noch Ausdauertraining, das wichtig für deine Herz-Kreislauf-Gesundheit ist, und Koordinationstraining in deinen Trainingsplan einbauen.
EMS Training ist für nahezu jeden geeignet. Egal, ob du gerade erst mit dem Training anfängst oder schon länger dabei bist und vielleicht sogar professionell Leistungssport betreibst – EMS Training kann an dein Fitnesslevel angepasst werden. Auch für Menschen, die nach einer Verletzung wieder ins Training einsteigen möchten, ist EMS Training ideal. Die Muskeln werden effektiv gestärkt, ohne die Gelenke zu belasten.
Anamnese In dem Erstgespräch sind wir für dich da und haben ein offenes Ohr für deine Wünsche und Bedürfnisse. Wir machen eine komplette Anamnese, um dich und deinen Körper kennenzulernen.
Körperanalyse Nachdem wir alles Wissenswerte über dich in Erfahrung gebracht haben, führen wir mit dir eine medizinische Körperanalyse durch. Hier wird analysiert, wie dein Körper in den wichtigen Kennwerten abschneidet (z.B.Muskelmasse, Fettanteil usw). Und natürlich übersetzen hier deine Ziele in messbare Werte.
Planung Ist dies geschafft, entwickeln wir zusammen einen Plan, um dein Ziel zu erreichen. Basierend auf unserem selbstentwickelten Sportsfreund-Konzept und den Daten aus der Körperanalyse werden wir dir einen Trainingsplan und einen alltagstauglichen Ernährungsplan erstellen. In Kombination mit dem EMS-Personaltraining ist das unser und damit auch dein Erfolgsrezept !
Umsetzung Jetzt beginnen wir mit der ersten EMS Einheit. Hier wartet ein individuell auf dich abgestimmtes Trainingsprogramm. Die elektrischen Impulse für die verschiedenen Körperregionen werden dabei so reguliert, wie es deinen Wünschen entspricht.
Check Up In regelmäßigen Check Ups dokumentieren wir deinen Erfolg. Wir wiederholen die Körperanalyse mit einer Folgemessung. Sobald wir positive Ergebnisse sehen, passen wir deine Trainings- und Ernährungsweise an, um weiter auf der Erfolgsspur zu bleiben.
Du kannst bei uns im Fitnessstudio Oststeinbek EMS Training ausprobieren. Unsere Trainer zeigen dir gerne, wie es geht. Dein EMS Personal Trainer erstellt für dich einen individuellen EMS Trainingsplan, der perfekt auf deine Ziele und Bedürfnisse abgestimmt ist. Mit modernster EMS-Technologie und persönlicher Betreuung sorgen wir dafür, dass du deine Fitnessziele schnell und sicher erreichst.
Kannst du. Wir empfehlen es allerdings nicht. Auch wenn EMS als weniger belastend wahrgenommen wird als klassisches Krafttraining mit Gewichten, kann die Intensität höher sein. Gerade Anfänger:innen unterschätzen das oft und überanstrengen unwissentlich ihre Muskeln. Eine Studie der Sporthochschule Köln hat gezeigt, dass die Creatin-Kinase (CK) im Blut beim EMS Training deutlich höher sein kann als beim herkömmlichen Krafttraining. Das liegt daran, dass EMS besonders intensiv ist und mehr Muskelfasern beansprucht. CK ist ein Enzym im Muskel, das dafür sorgt, dass die Muskeln mit Energie versorgt werden. Beim Krafttraining werden die Muskeln beansprucht, wodurch CK ins Blut gelangt. Umso mehr Muskelfasern beschädigt sind, desto mehr CK tritt aus. Der Körper baut das Enzym über die Nieren ab. Was heißt das also? Wenn die CK-Werte stark erhöht sind, können die Nieren überlastet werden. Das kann auf lange Sicht zu Schäden an den Nieren führen. Und das wollen wir natürlich nicht.
Deshalb raten wir von elektrischer Muskelstimulation für zu Hause ab. EMS Training sollte am besten unter der Aufsicht von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden.
Wir empfehlen 1 x pro Woche in Kombination mit 1 x pro Woche Krafttraining an unseren Geräten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Ja, EMS Training ist sicher, wenn es unter professioneller Anleitung durchgeführt wird. Unsere Trainer sind speziell geschult, um sicherzustellen, dass du das Training korrekt und sicher ausführst.
Ja, für das EMS Training wird spezielle Funktionskleidung benötigt, die du bei uns im Fitnessstudio erhältst.
Ja, EMS Training kann problemlos mit anderen Trainingsmethoden kombiniert werden, um ein umfassendes Fitnessprogramm zu erstellen.
Viele unserer Mitglieder berichten von sichtbaren Ergebnissen bereits nach 6 Wochen regelmäßigen Trainings.
EMS Training ist eine super Trainingsmethode, mit der du deine Fitnessziele schneller und effektiver erreichen kannst. Egal, ob du Muskeln aufbauen, abnehmen oder deine allgemeine Fitness verbessern möchtest – mit EMS Training sparst du dir Zeit und kannst effizient trainieren.
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Weissenfels A., et al., Effects of Whole-Body-Electromyostimulation on Low Back Pain – a Review of the Evidence, FRIEDRICH-ALEXANDER-UNIVERSITY ERLANGEN-NÜRNBERG, Institute of Medical Physics, Erlangen, Germany, 2017; 68: 295-300